Alice, who the fuck is Alice?

Genau das werden sich einige vor etwas mehr als einem Jahr gefragt haben, als in etlichen Großstädten großformatige Werbungen für „Alice“ zu sehen waren. Für alle die, die nicht wissen, zitiere ich eben mal meinen Blog-Kollegen Marek (natührlich ohne seine Erlaubnis…)

Schon diese tollen Alice-kommt Werbeplakate gesehen? Martin hat mich gestern gefragt ob ich sie schon gesehen habe und tatsächlich, ich habe sie gestern zum ersten mal in München gesehen. Diese Plakate sagen aber nicht aus, was beworben wird, so rätselte auch das Hamburger Abendblatt (der Artikel ist sogar recht lesenswert). Aber dank dem Internet konnten wir beide uns etwas informieren: Inzwischen ist aber auch der wirtschaftliche Teil bekanntgeworden: Alice ist ein DSL Zugang von HanseNet, den es auch in Frankreich gibt, wie Martin erklärte. HanseNet hat was mit der Telecom Italia zu tun hat. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Frau auf den Plakaten Italienerin ist. Blos, es ist nicht „Alice“ sondern die 17 jährige Vanessa Hessler (hätt ich nicht auf 17 geschätzt, aber ich bin sowiso schlecht im schätzen). Es haben schon einige Blogs darüber geschrieben und auch die „Verwandten“ haben sich in Comments zu Wort gemeldet. Sie ist sogar auf das Titelbild 20/04 von TV Spielfilm gekommen.

Nun, wie schon an den Links zu erkennen ist, hat Alice damals in ihrem brauenen Flatterkleid eine rege Diskussion ausgelöst, jedoch ist es dann (aus meiner Sicht) relativ ruhig um Alice resp. Vanessa Hessler geworden. Um genau zu sein, sah‘ man keine einzige Werbung mehr von ihr in München (auch hier gilt wieder: Ich habe keine gesehen). Jedoch kann ich euch eine gute Nachricht mitteilen: In der aktuellen c’t (Ausgabe 9/2006 vom 18.04.2006) findet man Alice nach langer Abwesendheit auf Seite 39 wieder. 😉

DAS musste Mal gesagt werden 😀

OK, ihr ahnt es schon, ich habe das jetzt nur vorgeschoben, da ich ansonsten nicht viel zu sagen habe… Wie recht ihr doch habt 😉

Anonsten habe ich die Woche mein Zeugnis für die 3.Etappe erhalten: 82% Etappendurchschnitt und Jahresdurchschnitt für mich – also ganz annehmbar 🙂 Bei Zeiten stell‘ ich’s euch auch noch online 🙂

Heute war auch die erste Unterrichtsstunde mit der neuen Englisch-Lehrerin, Judy, die Wolfgang bis zum Ende des Schuljahres ersetzen wird. Ich denke, ich werde mit ihr ganz gut zurecht kommen, allerdings möchte ich es nicht unerwähnt lassen, dass es auch ziemlich viele kritische Stimmen in der Klasse zu ihrem Unterricht gab.

Heute hatte ich auch eine äußerst lustige Unterhaltung mit Francine (Sekretärin der Administration) und Nastasia (Empfangscheffin ;)) zum Thema Haare, als ich vom Schultelefon Diane im Nettoyeur angerufen habe um ihr mittzuteilen, dass ich etwas später komme, weil ich einen Friseurtermin habe… Den ganzen Inhalt des Gespräches hier niederzuschreiben würden den Ramen aber sprengen 😉

Freitags, nach der Schule, geht es dann für mich direkt nach Montréal, ohne erst noch ein Mal nach Hause zu kommen. Auf dem Plan steht am Freitag ein Treffen mit Paula, welche aus Baie-Commeau „runter kommt“ (macht irgendeine Reise nach irgendwo hin, die in Montréal losgeht), sowie dann am Samstag/Sonntag der Kauf eines zweiten großen Koffers und eines Anzuges für den Ball für mich. Verena, die meine „Bed and Breakfast“-Geberin für das Wochenende sein wird, wird sich ebenfalls für den Ball eindecken. Allerdings weniger mit einem Anzug als mit einem Kleid 😉

Von dem her: Nicht wundern, wenn ich über das Wochenende (so gut wie) nicht erreichbar bin 🙂

Ach ja, falls sich jemand an dem Titel für den Eintrag stören sollte: Das ist eine Anspielung auf ein gewisses Lied… Also nix böses von mir denken, ja? 😉

Now he’s gone

Ihr wundert euch, warum schon so lange wieder nichts von mir zu hören war? Nun, eigentlich sollte spätestens zu Ostern wieder ein Eintrag online sein, der ist aber irgendwie flöten gegangen… Nennt man bei der Blogsoftware wohl zeitgesteuertes Eintrag-in-die-Tonne-Treten… Super 🙁

Mittlerweile habe ich auch vergessen, was ich da alles geschrieben hatte – auf jeden Fall haben wir die Familie von meinen Gasteltern besucht und dort gab es dann ein rießiges Fest(fr)essen 🙂

Gestern war es dann aber so weit: Wolfgang Prigge, mein Englischlehrer, hat sich in den Ruhe(zu)stand verabschiedet. In seiner letzten Unterrichtsstunde, in der er meine Gruppe 02 hatte, gab es dann dementsprechend auch keinen Unterricht sondern etwas ganz anderes: Popcorn. Das haben wir uns doch gleich schmecken lassen 🙂

Tja, mit Wolfgang ist dann hiermit auch die letzte Person von J.H.L. gegangen, die bei der Schulgründung mit anwesend war.

Wolfgang, schön war’s! Ich hoffe, man sieht sich wieder!

Tja, ansonsten war heute noch für die Band „Les soldats de plomb“ – die Gruppe von und mit Jean-Sebastien – ein Aufnahmetag in einem professionellen Studio angesagt – ein Preis, den sie irgendwo gewonnen hatten. Außerdem inkl.: Eine Übernachtung im Hotel, Futter und 10 Mal ihre gemasterte CD.

Das einzigste, was ihnen jetzt noch fehlt ist eine vernünftige Homepage… Mal sehen, ob sich da was machen lässt, denn bisher ist das, was sie haben eher Augenkrebsverdächtig als sonst irgendwas 😉

Achja: Alexandra, eine der Eiskunstläuferinnen, hat einen neuen Lieblingssatz: „Ich liebe Gurken“. Nach das Gurken aber eher sich nach „Gürken“ anhört, war der Versprecher ihrerseits auch nicht weit weg: „Ich liebe Türken“. Warum nicht… Aber die sind nicht essbar 😉

Stressfull week

Lange nichts mehr von mir gehoert, ne? Das lag daran, dass einfach recht viel los war, was meine Zeit andertweilig in Anspruch genommen hat – von dem her schreibe ich diesen Eintrag auch mitten im Journalismus-Unterricht…

Das wichtigste hatte ich im letzten Blogeintrag vergessen: Wir waren bei der Familie von Diane auf einer echten cabana sucre-Feier. Mit „echt“ meine ich halt wirklich nur Familie irgendwo im Wald und nicht so kommerz-verseucht wie die letzte 😉

Und das beste an der Sache: Meine Foto-Maschine hat sogar funktioniert 😉

Doch nun zur aktuellen Woche… Am Dienstag war der Schulausflug zum Centre Bell, wo wir uns ein Hockey-Spiel der Canadiens de Montréal gegen die Buins de Boston angeschaut haben.

Das Centre Bell ist wirklich riessig… Und auch riessig teuer… Ein Bier: 8.75$, Hotdog mit Pommes und Cola: 15.00$. Da kann einem schon der Appetit vergehen 😉

Obwohl wir in der dritten Etage gesessen sind, hatten wir jedoch eine super Sicht auf das Spielfeld – an dieser Stelle Lob an den Konstrukteur dieses Stadions: Da hat Mal einer mitgedacht 🙂

Ich fand das Spiel recht gut – vorallem war es weniger Brutal als die Spiele, die ich sonst bisher in der Arena von Waterloo gesehen hatte… Es gab zwar zwei kleinere Schlaegerein, aber es ist kein Blut geflossen. Lediglich zwei Hockeyschlaeger mussten dran glauben 😉

Auch vom technischen her gesehen, ist das Centre Bell nicht schlecht bestueckt… Die Anzeigeneinheit ueber der Spielflaeche ist (fast) immer mit einem Livebild des Spiels bestueckt (wenn nicht gerade Werbung eingeblendet wird :)) und rund um die ganye Arena ist ein sog. „Powerring“. Dieser Powerring ist im Grunde nichts als viele LED-Monitore im Bannerformat, die so zusammengeschaltet wurden, dass man keine Uebergang sieht und das wie ein Endlos-Bildschirm fungiert. Auf diesem Powerring wurde (wie sollte es auch anders sein) Werbung eingeblendet als auch Stimmungs-Mittel (also so „alle Mal klatschen/schreiben/etc.“).

Nicht unerwaehnt wollte ich noch lassen, dass die Verantwortlichen fuer den Powerring und die Monitore sehr parteiisch sind 😉 Waren die Canadiens de Montréal Mal zahlenmaesig im Vorteil wurde sofort laut und blinkend darauf hingewisen… Das selbe bei Tooren… War es ein Vorteil fuer den Gegner wurde nichts gemacht 😉 OK, wundert mich jetzt nicht wirklich, ist ja auch immerhin die Arena der Canadiens de Montéal… Wenn die auswaerts spielen, ist’s wahrscheinlich auch nicht anders…

In den Pausen zwischen den Spielperioden gab es auch ein Minispiel von den Nachwuchsspieler der Canadiens. Allerdings Nachwuchsspieler im wahrsten Sinne des Wortes… 8 bis 12jaehige 😉

Jedoch war auch dieser Abend irgendwann zu Ende und es ging wieder heimwaerts…

Tja, und was hat uns am naechsten Tag erwartet (ausser viele Leute, die zufaellig „krank“ sind :))? Ein Physik-Laboratoire, mit drei Grafiken und ewig viel Rechnerei… Und das fuer eigentlich eine ziemlich daemliche Sache… *argh* Sowas haben wir ja wieder Mal gerne…

Dafuer waren wir gestern in der dritten Periode im Cégep von Granby bei einer Vorfuehrung von Bolliden, die einen Puck in einen Sandkasten um die Wette geworfen haben… Toll 😉

P.S.: Ich habe auch ein Foto von mir und Lisette mit Youppi, dem Maskottchen von den Canadiens de Montréal… Das Foto stelle ich nach moeglichkeit so schnell wie moeglich online…

Rückflugbattle

Meine Güte – schon wieder eine Woche wie im Fluge vergangen…

Man merkt, dass die 3. Etappe sich dem Ende zuneigt – diese Woche hatte ich fast jeden Tag ein Examen (bzw. ein Formatif). Alles in allem aber ist das alles gut über die Bühne gegangen, denke ich…

Das Mathe-Examen war ganz easy, so habe ich darin sage und schreibe 100% abgestaubt 🙂 Da war selbst ich etwas überrascht 😉 Insgesammt macht dies in Mathe damit einen Etappendurchschnitt von 84%. Nicht der beste (in der ganzen Klasse; einer hat tatsächlich in der Etappe 100%), aber ich denke für einen R/5 in Höhe von 2 oder 3 dürfte es noch reichen…

Außerdem hatte Wolfgang Prigge am Donnerstag (30.03.) seinen 60. Geburtstag gefeiert. Herzlichen Glühstrumpf 🙂

Ansonsten ist noch mein Schulring angekommen 🙂 Angeblich gab es eine Durchsage, dass man sich die Ringe abholen kann – komischerweise haben diese Durchsage weder Lisette noch ich gehört… Also war Dominique Guerin (männlich ;)) so nett, und hat mir den Ring während des Geschichtsunterrichts vorbeigebracht.

Doch nun zurück zur Überschrift…

Team! hält es ja tatsächlich so, dass die ganzen team!-Schüler schon am 29.06. zurückfliegen müssen. Nicht nur, dass das nicht so toll ist, wenn die anderen später fliegen, so weigert team! sich bisher auch das Datum zu ändern (u.a. habe ich das heute noch Mal von Eva am Telefon erfahren).

Jedoch scheint es (zumindest für mich) doch noch einen Lichtblick zu geben: Nachdem ich in der Schule erwähnt hatte, dass mein Rückflugtermin doch am 29.06. sein wird, hat mich der Direktor der Schule ins Büro geholt um mich zu befragen, warum dies denn so sei. Er hat nicht direkt Durchblicken lassen, um was es geht, aber er wird wohl irgendein Schreiben an team! fertig machen, dass ich noch länger bleiben muss…

Das kommt mir durchaus gelegen… Ich weiß zwar nicht, um was es sich bei dieser Sache handelt, jedoch habe ich schon so einen Verdacht… Eventuell hat das ganze etwas mit der sog. „Gala meritas“ zu tun, wo man als Schüler so einiges bekommen kann…

Wie dem auch sei – diese Woche werde ich wohl genaueres wissen, denn da habe ich noch Mal ein Treffen mit dem Direktor…