Hockey mit einem Verletzen

Also nein, es hat nicht ein Verlezter gespielt – vielmehr hat er sich während des Spieles verlezt 😉

Bevor es allerdings dieses Spiel zu sehen gab (die Maroons Junior von Waterloo gegen eine andere Manschaft), konnte man eine Mädchen-Garagen-Liega sehen…

Die haben recht gut gespielt – und vor allem nicht ganz so brutal wie die anderen… Und: Es gab auch keine Strafbank-Minuten.

Wegen dem gestrigen Einbruch: Die Einbrecher haben „nur“ die Türe aufgebrochen – geklaut und/oder vandaliert wurde nicht… Da fragt man sich aber schon irgendwie: Was wollten die bitte in einer Reinigung?!?

Wie dem auch sei… Morgen wieder Schule 😉

Herzlichen Glühstrumpf zum Brutzeltag in Richtung Mama 😉 😛

Skifahren und Einbrecher…

Heute war ich mit Martial ab 15:00 Uhr in Bromont Skifahren – einfach nur suppa 🙂

Die Pisten hatten alle möglichen Zustände von Schnee: Kristallzucker-Schnee, Puderzucker-Schnee und manchmal auch Karamel-Schnee…

Halt, Karamel-Schnee?

Nunja, als da wo ein bisserl die Steine und der Dreck auf der Piste herausgeschaut hat 😉

Doch es war wirklich sehr, sehr schön zu fahren 🙂 Da kann man nix sagen 🙂

Irgendwann gegen 19:00 Uhr hatten wir dann genug (oder hatten wir einfach nur Hunger? ;)) und sind wieder heimgefahren 🙂

Achja, und Fotos vom Skifahren finden sich auch in der Gallerie – irgendwo ab Seite 26.

Gestern habe ich nichts geschrieben, denn so viel ist da nicht los gewesen… Ich kann nur nebenbei anmerken, dass ich mein Mathe-Resultat für die 2.Etappe bekommen habe: 85%. Das entspricht 2% mehr als in der 1.Etappe und damit bin ich auch zum zweiten Mal in Folge Gruppenbester in Mathematik 🙂 Wenn das nicht Mal was besonders ist 😉

Doch ich kann nicht behaupten, dass heute nichts anderes mehr vorgefallen ist… Kaum wollte ich den Beitrag abschicken, hat es an der Türe geklingelt – ein Polizist. Nein, er ist nicht gekommen, um mich abzuholen…

Sie haben im Geschäft (im „Nettoyeur Waterloo“) eingebrochen… Keine schöne Nachricht um 23:00 Uhr abends…

Phorder goes Beta

Eine tolle Überschrift, ne?

Aber wer oder was ist „Phorder“? Nun, „Phorder“ ist eine kleine Anwendung die ich gestern abend und heute abend nebenher geschrieben habe. Gedacht ist sie um die Verkäufe der „Photos d’amies“ zu koordinieren (also wer hat welches wie oft gekauft und wie oft muss was entwickelt werden).

Nette Sache das – arbeitet mit einer SQLite-Datenbank im Hintergrund und spuckt Excel-Files aus, mit denen dann mit Hilfe der Serienbrieffunktion von Word Umschläge für die Fotos und mehr ausgedruckt werden können…

Naja, und ich muss irgendwie wieder meine Aussage von gestern abend wieder widerrufen… Vielleicht haben wir doch eine Chance an unsere 80 Ringe zu kommen… Es fehlen nur noch 6 Ringe und anscheinend gibt es wohl noch genug Leute, die für morgen bzw. die nächste Woche ein anschleppen ihres Geldes angekündigt haben… Mal sehen…

Ansonsten wars heute eigentlich ein recht ruhiger Schultag, nur irgenwie stimmt die Kasse für den Rosenverkauf von gestern nicht… Es fehlt genau 3,50$ – also der Preis einer Rose… Was ist da nur los? Hmm…

Das wars dann auch schon wieder 🙂

Soccer sur neige… Doch nicht so schlecht ;)

Heute war Mal wieder ein Tag 8 – also wieder Mal hieß es: Éducation Physique…

Diese Stunde war irgenwie in dreierlei Hinsicht was besonderes: Zum einen habe ich festgestellt, dass das „Soccer sur neige“ (Fußball im Schnee) doch Spaß macht, zum anderen habe ich von den 3 Toren, die „meiner Manschaft“ zum Sieg verholfen haben auch noch das erste geschossen… 🙂

Und: Es war die letzte Sportstunde mit Daniel Ried. Schade. 🙁 Ab nächster Sportstunde ist es eine andere Lehrerin…

Warum das? Nun, sein Kollege, Carl, nimmt sich ein halbes Jahr frei. Deshalb muss Daniel nun auch einige Aktivitäten (Parascolaire-Zeugs) übernehmen, was die andere Vertretung nicht machen kann. Da alles zusammen für Daniel aber zu viel wäre, musst er sich von 2 Sportkursen trennen (lassen). Und da hat die Direktion eben unter anderem auch meinen Kurs ausgewählt, weil man da den Stundenplan aller beteiligten nicht ändern muss…

Wie nach jeder Sportstunde war dann Englisch angesagt: Highlight der Stunde: Ein Video mit einer zentralen Aussage:

French is OK, but the grammer sucks!

Nun, was soll ich da noch hinzufügen 😉

In der Pause habe ich nur nebenbei einen Ring verkauft… Irgendwie fange ich doch an zu zweifeln, dass wir jemals an die 80 Ringe kommen…

Ansonsten habe ich im Journalismus-Unterricht eine Glückwunschkarte für Éric (Bellemar – Laval) ausgedruckt… Problem: Briefumschlag in der Größe habe ich natührlich keinen da – mal sehen, ob die Post dass vielleicht als Postkarte durchgehen lässt 😉

Canada wählt Konservativ

Langsam aber sicher kommen alle Noten für die zweite Etappe dieses Schuljahres in Canada zusammen… So habe ich auch heute meine Noten für Französisch und Geschichte erfahren.

Französisch: 61,5% (Durchschnitt: 69%).
Geschichte: 89.0%

Damit bin ich im Französisch-Unterricht um gut 10% gefallen, was allerdings weder mich noch Catherine (Lehrerin) überascht hat: Die zweite Etappe bestand ja auch nur aus Grammatik-Kram, der mir neu war…

Tja, und damit ist es dann wohl auch raus: Nach 13 Jahren der Liberalen an der Spitze der Regierung, regieren ab sofort die Konservativen mit Stephan Harper an der Spitze… Die Meinungen in der Schule sind da geteilt – einige finden es super, einige weniger… Und dann gibt es auch noch die, wie zum Beispiel mein Geschichtsleherer Éric, der Neuwahlen in ca. 1 Jahr voraussagt… Wir werden sehen…

Aber a propos Geschichte… Da habe ich auch heute wieder etwas neues Erfahren… Wie ich ja schon öfters berichtet hatte, sitzt bei mir in Geschichtsunterricht eine Sandra Bernier (secondaire 4), die eine ziemlich aktive Boxerin ist… Google spuckt zu ihr auch das eine oder andere Ergebnis aus, allerdings sollte ich wohl auch öfters den Sportteil lesen… So hätte ich zum Beispiel dann nicht erst von Éric in der Klasse erfahren, dass Sabrina Québecoise Meisterin im Boxen ist… Mir wird langsam klar, warum Éric immer in Deckung geht, wenn er Scherze mit ihr macht 😉

Um noch Mal auf die Wahlen zurück zu kommen (mei, heute springe ich aber ganz schön ;)): Wusstet ihr eigentlich, dass es in Canada ein Gesetz gibt, nach dem man sage und schreibe 500$ Strafe zahlen muss, wenn man seinen Wahlzettel aufisst?! Na denn, Mahlzeit!

Aber Wahlen sind überhaupt was tolles, hat auch Éric heute gemeint. So hat er zum Beispiel gestern abend nach den Wahlen eine Tour durch sein Viertel gemacht und die ganzen Wahlplakate abmontiert. Warum dass? Nein, ihm war nicht zu langweilig, oder so, nein. Er benutzt die dicken Kartons als Dämmmaterial für seinen Keller… Insofern verständlich, dass er sich schnell wieder neue Wahlen für weiteres Dämmmaterial wünscht 😉

Was gibt es Pausen-Mäßiges zu erwähnen? Nun, ich habe für diese Woche meine Arbeit mein Verkauf der Schulringe eingestellt (wir verkaufen ja jetzt eh‘ nur noch 4 bis 6 Stück pro Tag), und dafür beim Verkauf der Schokolade und der Rosen für den Valentinstag angefangen. Mal sehen, was wir da so an Geld einspülen… Dominique, der Organisator des ganzen Ball-Zeuges, war auf jeden Fall nicht so begeistert, dass Lisette ihm mit ihrer Idee zuvor gekommen ist 😉 Er wollte genau das gleiche machen… Tja, wer zu spät kommt, den bestraft Lisette 😉

Mathelehrer abfüllen

Schon lustig auf was man so für Ideen kommt, wenn einem im Mathe-Unterricht alles interessanter vorkommt als nur der Formatif (Vorab-Examen ohne Bewertung um zu sehen, ob man den Stoff beherrscht)…

So schlugen heute zum Beispiel einige in der Klasse vor, dass sich die Lehrerin doch einfach Mal ein Bier genehmigen soll – ist doch eh‘ die letzte Periode. Nun, sie war der Idee etwas abgeneigt:

Lieber nicht, wer weiß was ich nach einem Bier alles an die Tafel schreibe.

Hat mich dann doch etwas gewundert, wo ich doch die Québecois als doch recht trinkfest erlebt habe…

Was ist sonst noch los? Diese Woche ist ja nun die endgültig letzte Woche, wo man sich einen Schulring kaufen kann (diese Woche jetzt wurde ja als Verlängerung angehängt). Der Verkauf ging heute etwas schleppend voran, ganz im Gegensatz zum Freitag, wo wir sage und schreibe über 20, fast 30, Ringe verkauft haben.

Unser aktueller „Ringestand“ ist damit bei 56 verkauften Ringen… Mal sehen, wie viele das diese Woche noch werden…

Jedoch weiss ich noch nicht so recht, ob ich diese Woche noch ganz mithelfe, die Ringe zu verkaufen, da wir auch in der Animation diese Woche mit den Verkäufen für die Valentins-Woche beginnen… Will heissen, man kann vorab für seine(n) Liebste(n) eine Rose bzw. irgendsoein Schokonaschwerk mit einem kleinen Zettel (Name von Absender + Empfänger) kaufen, welches dann am Valentinstag von der Animation im Schulhaus verteilt wird…

Aber direkt am Valentinstag werden auf der „main“ auch noch Spiele gemacht und ich versuche mich Mal wieder als Fotograf: Es werden für 1$ sog. Freundschaftsfotos angeboten. Wird bestimmt lustig 🙂 Wer eine gute Idee hat, was man da so als Dekor machen könnte, darf sich gerne bei mir melden 🙂

Ansonsten habe ich auch noch ein tolles Lied für euch, dass lt. Wolfgang Prigge die WalMart-Mitarbeiter jedes Mal in der Früh singen, wenn sie die Türen des Ladens öffnen:

WalMart is the best! Fuck the rest…

Bestimmt eine super Motivation für die Mitarbeiter 😉

Treffen mit alten Bekannten

Mann, Mann, war das vielleicht ein Wochenende… Und überhaupt, dass war vor allem ein großes „Hallo!“, als wir uns alle wieder sahen… Nach langer Zeit endlich wieder 🙂

Doch am besten alles von vorne:

Am Freitag nach der Schule ging es dann auch schon ziemlich bald mit dem Bus nach Montréal, wo Philipp und ich Verena treffen sollten.

Das hat dann auch relativ schnell geklappt nachdem ich sie ausrufen habe lassen. Nur die kleine Kühltasche mit dem Mascarpone für einen Tiramisu habe ich leider auf einem öffentlichen Telefon vergessen 🙁

Angekommen bei Éric daheim, haben wir drei uns gleich „unten“, also im „Männer-Schlafraum“ auf den Boden gesetzt und angefangen zu reden (und Musik zu hören).

Es wurde später und später, irgendwann haben wir uns dann Kissen zum drauflegen geholt und noch später sind wir ins Bett gegangen. Genauer gesagt habe ich Verena mein Bett überlassen (sie wollte nicht mehr hoch in ihr Zimmer – war ja auch schon 03:00 a.m.), wo Philipp sich dann mit dazu gelegt hatte… (Der Beginn eines großen Miss(t)verständnisses…) Ich habe dann Teils mit dem Boden, Teils mit Philipp’s Bett vorlieb genommen…

Da wir doch tatsächlich bis um 05:00 a.m. gelabert hatten, sind wir logischerweise nicht vor Mittag aus dem Bett gekommen. Das machte aber auch nichts, denn Paula rief ja eh‘ erst gegen 13:00 Uhr an, dass wir uns alle schon vorher in Montréal treffen können (geplant war ja nur abends).

Super 🙂 3 Erdbeertoast für jeden und ca. 45 Minuten später waren wir dann auch endlich in Montréal im Complexe Desjardins, wo es das grosse Wiedersehen mit Paula gab 🙂

Der Tag zog sich dann bis zum Abend dann so hin, dass wir etliche Geschäfte abklapperten, Heiße Schokolade getrunken und viel geredet haben und zu guter letzt uns einen Film im Kino angesehen haben.

Vor dem Kino stand aber etwas anderes auf dem Programm: Abendessen gehen. Wohin aber?

Hier entpuppte sich Paula’s Reiseführer als Goldgrube: In einem kleinen italienischen Restaurant in einer Seitenstrasse, wo der Chef im weißen Anzug persöhnlich bedient aßen wir für je ca. 08.00$ mehr als nur gut: Ein bunter Salat zum Auftakt, als Hauptgericht Nudeln mit Tomatensosse und einer großen, scharfen Wurst (gebraten) sowie einem Getränk. Und auch sehr, sehr lecker 🙂

Wieder daheim gingen wir eigentlich sehr schnell schlafen – dieses Mal auf Wunsch von Éric jeder in seinem eigenen Bett 😉

Sonntag war eigentlich ein Besuch eines Museums vorgesehen, allerdings entschieden wir uns dann doch, die „rue St.Denis“ zu erkunden. Eine gute Entscheidung: Kleine Läden noch und nöcher 🙂

Aber das beste war wohl zweifelsohne die Chocolaterie „Julliette & Chocolat“. Dort tranken wir zu einem doch etwas höheren Preis von ca. 12.00 Euro eine heiße Schokolade und aßen einen Crèpe, aber es hatte sich gelohnt!

Die heiße Schokolade war kein Pulver oder so, nein… Es war echte geschmolzene Schokolade, die dir Pur serviert wurde. Ein Genuss 🙂

Mein Crèpe war ein Früchte-Schokoladen-Fondue-Crèpe… Lecker, lecker, lecker 🙂

Dann hieß es für uns, Philipp und mich, aber leider schon wieder Abschied nehmen.

Doch es stellte sich noch anderes heraus: Am Samstag Abend lieh Verena mir ihr Handy aus, damit ich Éric anrufen kann, dass er uns abholt. Da sie danach aber gerade alle Hände voll hatte, steckte ich vorübergehend ihr Handy in meine Hosentasche… Nunja – ich habe es immernoch 😉

Jetzt fragt ihr euch sicherlich, was dieses Missverständnis sein sollte… Nun, Verena hatte (bzw. tut es wohl immernoch [und meiner Meinung nach nicht zu unrecht]) geglaubt, dass Philipp das zusammen in dem Bett schlafen falsch verstanden hat. Sprich also, dass es mehr als nur „sich das Bett teilen ist“… Doch erstens hat Philipp eine feste Freundin (Caro) und zweitens will Verena nix von Philipp.

Endergebnis, da ich ja in der Mitte von beiden stand: Verena war verunsichert weil sie nichts von Philipp wollte und Philipp ist enttäuscht von Verena, dass sie meinte, dass er was von ihr will…

Toll kompliziert, ne?

Achja, in der Gallery gibt es ab Seite 24 wieder neue Fotos, die diesen Ausflug nach Montréal dokumentieren… Schaut doch Mal rein! 🙂

Diner for four

Dieser Eintrag wurde schon am Donnerstag vorproduziert. Eine ausführliche Berichterstattung erfolgt in einem späteren Eintrag.

Was für ein Wortwitz, ne?

Auf jeden Fall steht heute eins auf dem Plan: Das erste Treffen mit Paula.

Da sie ja eigentlich in Montréal ist, um sich mit ihrer Gastschwester zu treffen, ist sie logischerweise auch mit ihr größtenteils unterwegs – in unserem Falle eben den ganzen Samstag.

Abends aber haben wir uns schon verabredet, dass wir uns zum Abendessen treffen – alle vier 🙂

Doch, wohin gehen wir? Was steht denn so zur Auswahl?

  1. St. Hubert im Complexe Desjardins: An sich eine gute Idee, wenn niemand was gegen Brathähnchen in allen Variantionen hat 😉
  2. Restaurant Mikes im Complexe Desjardins: Ganz nett, aber auch sehr teuer 🙁
  3. Subway im Complexe Desjardins: Hmm… Warum nicht, hab ja noch einen Gutschein über 1$ für Subway… Aber ich glaube, ist nicht wirklich soooo toll…
  4. Pizzadelic: Nette Pizzaria, dieses Pizzadelic… Warum nicht…
  5. Jack Astor’s: Super Restaurant, Preise etwas höher, aber so gut wie unmöglich da ohne Voranmeldung reinzukommen…
  6. Kleines Restaurant irgendwo in Montréal: Darauf wird’s dann wohl hinauslaufen 😉

Wie dem auch sei: Mahlzeit!

Die Schläfergruppe

Dieser Eintrag wurde schon am Donnerstag vorproduziert. Eine ausführliche Berichterstattung erfolgt in einem späteren Eintrag.

Heute, direkt nach der Schule (mehr oder weniger… Um 18:45) beginnt für Philipp und mich eine „Nacht-Reise“ nach Montréal.

Dort werden wir uns gegen 21:00 Uhr zu eben jener in der Überschrift erwähnten Schläfergruppe mit Verena zusammenfinden.

Warum Schläfergruppe? Nun, wir drei werden für das Wochenende bei Éric (genau, der in Laval!) wohnen und eben auch schlafen 😉

Was haben wir so für den Abend geplant? Hmm… In erster Linie werden wir wohl reden – viel reden 🙂 Und ich werde einen weiteren Tiramisu zaubern 🙂 Irgendwie muss die zweite Dose Mascarpone ja weg 😉

Einstweilige Verfügung gegen die Wikipedia

  Möglicher Verstoß gegen den gesunden Menschenverstand.

Berlin (Deutschland), 19.01.2006 – Zurzeit ist die deutschsprachige Wikipedia nicht über die Domain wikipedia.de zu erreichen. Es ist nur eine Außerbetriebsnachricht des „Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V.“ zu sehen.

Wikimedia Deutschland erklärt dazu, dass eine einstweilige Verfügung des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg vom 17. Januar 2006 dem Verein untersagt, von dieser Domain auf die deutschsprachige Ausgabe der freien Enzyklopädie Wikipedia (de.wikipedia.org) weiterzuleiten.

Derzeit werde geprüft, wie die bisherige Weiterleitung zur Enzyklopädie Wikipedia wieder hergestellt werden kann, so Wikimedia Deutschland weiter. Der Zugriff über de.wikipedia.org funktioniere weiterhin.

Im englischsprachigen Wikipedia-Artikel über den 1998 verstorbenen Hacker Tron wurde über einen Zusammenhang spekuliert. Dessen Eltern hatten, ebenfalls vor dem Amtsgericht Berlin-Charlottenburg, eine einstweilige Verfügung gegen den Wikipedia-Betreiber „Wikimedia Foundation“ erwirkt, den Namen ihres Sohnes nicht zu nennen.

Um 10:05 Uhr MEZ meldete die Internet-Nachrichtensite „Golem“, Wikimedia Deutschland habe diesen Zusammenhang ihnen gegenüber bestätigt. Der Verein wolle gegen die Gerichtsentscheidung vorgehen.

Um 11:09 Uhr MEZ berichtet die Online-Ausgabe des „Spiegel“, dass Thorsten Feldmann, Anwalt des Vereins, einen Antrag auf Aussetzung der einstweiligen Verfügung gestellt hat. Sollte der Antrag angenommen werden, könnte wikipedia.de vorläufig wieder online gehen. Auch er bestätigte den Zusammenhang mit der letzten einstweiligen Verfügung.

Um 15:36 Uhr MEZ meldeten dann die Internet-Nachrichten der Tagesschau, Feldmann rechne mit einer mündlichen Verhandlung innerhalb von zehn Tagen.

Hintergrund:
Die Familie des verstorbenen Hackers, der den Spitznamen „Tron“ verwendete, hat gegen die Wikipedia eine einstweilige Verfügung (EV) eingereicht, da die Wikipedia in dem Artikel den kompletten Namen des Hackers ausgeschrieben hat.

Wie komme ich doch noch zur deutschen Wikipedia?
Die deutsche Wikipedia ist weiterhin über die „richtige“ URL, http:// de.wikipedia.org / erreichbar.

Meine Meinung
Einfach krank! „Tron“ ist durchaus eine Person des öffentlichen Interesses – auch, oder gerade weil, er ein Hacker war. Ich hoffe stark, bzw. gehe stark davon aus, dass der Rechtsstreit zu Gunsten der Wikipedia ausgeht.

 

So, genug gewetter! Im heutigen Französisch-Unterricht hat Catherine, die Lehrerin uns wissen lassen, dass sie in ihrem Leben noch 2 große Träume hat.

Der erste wäre ein Mal mit voller Absicht durch eine Dreckwasserpfütze mit ihrem Auto zu fahren und jemanden dadurch ganz doll zu besudeln…

Der zweite wäre, dass sie gerne Mal jemandem in einer Bar ein Glas Wasser ins Gesicht schütten möchte…

Hmm.. Toll, was unsere Lehrer da so von Träumen… Frau Kosiol, Sie lesen doch angeblich hier auch mit… Was haben Sie denn so für Träume? Gehen die auch in diese Richtung? Die Kommentar-Funktion nimmt Ihre Antwort gerne kostenfrei entgegen.

Achja, nebenbei haben in Französisch auch den ersten Teil eines Grammatik-Examens geschrieben… Bleibt mir blos weg damit 😉

A propos Examen: In Geschichte haben wir auch eins geschrieben – aber nur ein „Mini-Examen“, d.h. es bestand nur aus 10 Fragen.

Wieso das? Nun, dass habe ich ja schon Mal erwähnt… Die 2. Etappe ist zu kurz 😉 Daher hatte Éric nicht genug Zeit mit uns den ganzen Stoff des Moduls durchzunehmen.

Ausserdem haben wir heute in Geschichte noch was ganz anderes tolles gelernt: Wie wurde der Eistee erfunden?

Nun, das war so: Damals, vor langer, langer Zeit, waren die englischen Kolonien ziemlich sauer auf ihre „Mutter“, also England… Da hatten die so einen tollen Spruch: „No taxation without representation“. Sie wollten also auch ein Bisschen in der Politik mitreden.

Das wollten die Engländer aber nicht. Also waren die Zukünftigen Amis sauer und haben die Engländer etwas ärgern wollen. Was macht man da also? Genau: Sie haben das höchste Gut der englischen Kultur im Hafen ertränkt: Eine ganze Schiffsladung Tee…

Und so ist der Eistee entstanden 😉 Toll, ne?

Auch in der Mittagspause war heute einiges los: So haben wir in der „Animation et organisation de la vie scolaire“ heute die ganzen Geburtstage gefeiert, die so angefallen sind… War ganz nett 🙂 Als Geschenk gab es von Lisette für alle Beagles (Teigkugeln mit Füllung) und für die Geburtstagsopfer (also auch ich ;)) gab es ein kleines Säckchen mit einer Tüte Gummibärchen sowie einer Figur aus Zinn/Metal mit einer Kristallkugel (ich habe 3 Schildkröten).

Dadurch das ich bei Lisette gefeiert habe, habe ich heute auch nicht beim Ring-Verkauf helfen können, obwohl das wohl nötig gewesen wäre… Wir haben heute sage und schreibe 30 Ringe verkauft! Langsam kommt Schwung in die Sache! Aus diesem Grund haben wir die Verkaufsaktion auch um eine Woche verlängert. 🙂

Tja, das wars dann auch schon wieder für heute!

Morgen gehts nach der Schule direkt mit Philipp nach Montréal, wo wir uns mit Verena und Paula (Paula erst am Samstag) treffen…

Von dem her kann es sein, dass die nächsten Einträge vorproduziert sind 😉