Sitting, waiting, wishing

Montag – erster Schultag (also nach dem Wochenende wohlgemerkt ;)). Viel ist da nicht los gewesen – oder ich erinnere mich blos nicht mehr 😉

Dafuer habe ich heute am Dienstag in Mathe einen Kurztest gehabt (4% der Etappe, 2 Fragen à 2 Punkte). Diesen habe ich auch brav mit 100% geschrieben 🙂 OK – war auch nicht wirklich schwer – wenn ich etwas nicht gewusst haette, haette ich auch in meinen Notizen nachschauen duerfen… 🙂 Ich finde, das sollte man auch Mal in Deutschland so einfueheren 😉

Morgen wird da die Sache schon lustiger… Da schreibe ich dann ein Mathe-Examen (30% der Etappe). Als Hilfsmittel ist nur der Taschenrechner zugelassen (und bei mir halt noch der Uebersetzer). Ich glaube, ich werde den nacher Mal mit einem digitalen Spickzettel betanken – just in case 😉 (ich wuerde ihn ja nieee benutzen ;)).

Next day…
So – Mathexamen erfolgreich ueberstanden – und das ohne groessere Schwierigkeiten… Einzigst bei der letzten Aufgabe hatte ich einige Probleme mit dem Verstaendnis, was ich denn da genau machen soll – hab dann aber einfach irgendwas hingeschreiben, was aber anscheined richtig ist (hab hinter gefragt…). Dat is gut 🙂

Tja – das war dann wohl auch schon das Event des Tages – sonst wars eigentlich recht ruhig… (Abgesehen von der Lauten Musik im Hintergrund ;)).

Vielleicht noch erwaehnenswert: Mein Englisch-Vortrag: 17% von 20% (der Etappe)… Damit laesst sichs doch leben, oder? Ist aber auch wie mein geschriebener Text fuer die 2. Etappe – ein Examen fuer die erste Etappe schreibe ich morgen nach…

Naja – auf Anfrage habe ich jetzt noch eine eMail-Benachrichtigung eingebaut, die auf Wunsch eine Mail rausschickt, wenn ich wieder Mal was neues von mir zum besten gebe. Alle, die gerne informiert werden wollen, duerfen sich gerne bei mir melden (bitte direkt per Mail, damit ich hier nicht irgendwen unfreiwillig aufnehme ;)) – ich werde es dann schon richten 🙂

Next day…
Heute haette ich doch fast das Nachhol-Examen Englisch verpennt… Naja – aber mich hat einer aus meinem Englisch-Kurs noch Mal nett dran erinnert – merci beaucoup 🙂

Tja – was war sonst noch los? Wir waren heute einkaufen und ich habe nun endlich alle Sachen fuer die Schule (glaube ich zumindest) nebst einem Paar neue Schuhe. Nicht ganz so wie meine alten, sondern eher in die Richtung Multifunktions-universal-Turn-und-Strassenschuh… Aber ich schaetze Mal, dass ich mir frueher oder spaeter eh wieder Schuhe von der Sorte „elegant“ (so im Laden ausgezeichnet) kaufen werde(n muss)… Und wenns auch erst fuer den Ball ist 😉

Naja, ansonsten wollte ich heute schon noch einiges mehr erzaehlen, nur meine ganzen Notizen liegen oben und der PC ist unten… Ratet Mal, wer jetzt gerade zu faul ist hochzugehen und die Notizen zu holen 😉 Aber keine Bange – ich werde sie euch dann morgen antun… Vorallem ist ja morgen Schulfrei (keine Ferien – Lehrerkonferenzen oder so… Die sind hier schon im Voraus fuer das ganze Jahr festgelegt) – da habe ich dann also sehr viel Freizeit.

Naja, dann muss ich noch eine kleine Verbesserung anfuegen: Annabelle ist doch nicht aelter als ich, wie ich Mal behauptet habe… Sie ist (erst) 13 und besucht die secondaire 3 (ich bin in der secondaire 5). Hmm… Entweder habe ich Tomaten auf den Augen (und entsprechendes Mus in der Birne ;)) oder die Leute sehen hier schon aelter aus… Oder ich bin bin einfach nur zu doof den Stundenplan am Kuehlschrank zu lesen, wo deutlich Annabelle (secondaire 3) druffsteht zu lesen 😉

(Vielleicht auch von allem ein bisschen ;))

Sonntag
Es ist in den Vergangen Tagen viel passiert – vieles, was es verdient haette, hier fuer die Ewigkeit verewigt zu werden… Aber das was mir heute aufgetischt wurde, laesst mir jegliche Lust das schoene aufzuschreiben vergehen – sorry. Vielleicht hole ich es bei gelegenheit nach… Mal sehen…

Auf jeden Fall sieht die Sache jetzt so aus, dass ich jetzt jede Minute von Dominique (die Arearep) einen Anruf bekommen muesste, in dem mir dann eine von folgenden Moeglichkeiten dargeboten wird:

Moeglichkeit 1:
In Granby hat sich eine Alleinerziehende Mutter mit ihrer 20jaehrigen Tochter bereiterklaert mich zu nehmen. Ich kann an der Schule bleiben, ich ziehe morgen abend um.

Moeglichkeit 2:
Oben genannte Familie erklaert sich nicht bereit. Ich ziehe zu Philipp nach St.Anna-am-Arsch-der-Welt und teile mir dann mit ihm ein kleines Zimmer unterm Dach. Ich melde mich morgen von der Schule hier in Granby ab. Ich werde dann in einer Familie wohnen, wo ein zweiter Deutschsprachiger Gastschueler ist und dann dementsprechend viel Franzoesisch in der Familie sprechen – um nicht zu sagen: So gut wie garnicht.

Hey Leute – ich habe es doch gewusst, dass hier ist, wie beworben, das Jahr meines Lebens! Das bisher schlimmste Jahr meines Lebens!

Danke ASSE!

An dieser Stelle aber ein ehrlich gemeinter Dank an team!, die sich wirklich bemueht haben, etwas zu aendern…

Can you hear the clock ticking? Tick-Tack…

2 Gedanken zu „Sitting, waiting, wishing“

  1. Hallo Martin,deine Notizen widerspiegeln ja das blanke Chaos.Da ich auf Bildern von deiner Abreise (Mama hatte sie mir geschickt) einen optischen Eindruck von deiner Person bekommen habe,bin ich aber davon überzeugt,dass dich solche „Kleinigkeiten“ nicht umhauen werden.In der Schule,in der meine Frau als Fremdsprachenlehrerin arbeitet,war im vorigen Jahr ein amerikanischer Sprachenassistent für ein Schuljahr zu Gast und ich muss sagen,dass sein Aufenthalt(verglichen mit deinem) ein wahrer Kururlaub war.Ist eben deutsche Perfektion!!!
    Lass dich nicht unterkriegen und halt‘ die Ohren steif!
    Gruß Peter

  2. Servus,

    hui, das ist so verplant wie Heino es immer ist!

    Ich kann mich nicht erinnern, dass du irgendwo gesagt hättest, dass Annabelle 13 ist. Und sie selbst hat gesagt dass sie 14 ist (und dann noch 15 und 16.. konnte sich wohl nicht entscheiden? *g*).

    Hehe, Martin, wenn du wiederkommst macht du uns in Mathe alle fertig.. ich sehs kommen 😉

    Jedoch finde ich die Prozente-Wertung etwas erschreckend, da weiß man ja sofort, wieviel man verbockt hat. Naja..

    Bis dann!

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