Hallo zusammen!
Ab heute beginnt in gewissem Sinne eine neue Zeitrechnung – heute war mein erster Schultag (Französisch, Mathematik, Englisch, Journalismus).
Im großen und ganzen kann ich eigentlich ein positives Fazit ziehen – auch wenn ich einige Mecker-Punkte habe 😉 Da dies ja auch eine Art Erfahrungsblog für all‘ die da draußen rumschwirrenden Zukunfts-Austauschis sein soll, will ich sie euch nicht vorenthalten 😉
Here we go 😉
Journalismus fand ich bisher von der Presentation her am ernüchterndsten – die Lehrerin hat allgemein sehr leise genuschelt (etwas, was man hier sehr oft bei den Leuten findet) und überhaupt war irgendwie nicht so ganz eine Begeisterung von ihrer Seite zu vernehmen… OK – kann sein, dass ich mich da jetzt täusche – immerhin ist auch ein Besuch bei einem Radio- und Fernsehsender (Radio Canada) geplant – aber das werde ich jetzt innerhalb der nächsten Wochen ja mitbekommen…
Vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich in der letzten Stunde eigentlich nur die Toilette aufsuchen wollte – womit ich auch schon beim nächsten Punkt wäre: Die Kantine.
Das Essen soll ja ganz gut sein – für den heutigen Tag kann ich allenfalls ein Mittelmäßig vergeben… Die Lasagne (oder so was ähnliches ;)) war eigentlich recht „cool“ (wörtlich zu nehmen) und die Suppe so lala (wobei da auch einiges drinnen geschwommen ist – wer weiß wohl was ;)). Das beste am ganzen Essen war eindeutig der dazugekaufte Fruchtbecher für 1.50 CAN$ 🙂
Das wars von der Meckerseite auch schon – kommen wir zum hervorstechenden 😉
Hier eindeutig: Der Englischunterricht! Ich kann und werde zwar jetzt nicht alle Einzelheiten hier wiedergeben, aber dieser Lehrer (Wolfgang Prigge) hat’s einfach drauf 🙂 [Für alle WHG’ler: So eine Art Heinrich mit leichtem Bader-Aszendent und Neigung zu Kosiol – und schon haben wir ein neues Sternzeichen ;)]
Nein, im Ernst: Sein Unterricht ist betont locker gehalten und von Witzen durchzogen – man muss nur richtig zuhören… Die Selbstbeschreibung überlasse ich ihm am besten selbst 😉
Wolfgang Prigge: „I am the teacher from hell!“
Um noch Mal auf die Toiletten zurück zu kommen: Die sind sehr, sehr gepflegt und in keinster Weise mit den Mief-Kästen des WHGs zu vergleichen – hier können sogar die Türen offen stehen bleiben, ohne das vorbeigehende Passanten damit rechnen müssen, an einer Vergiftung (egal welcher Art) zu verenden.
Auch (positiv) auffallend: Die Art, wie mit dem Thema Aids und Verhütung umgegangen wird: Plakate und Infoflyer liegen in der Schule aus und Kondom-Automaten hängen in den (Jungen-)Klos (Wie es in den Mädchenklos aussieht konnte und wollte ich beim besten Willen nicht evaluieren [dolles Wort, ne? ;)]).
OK – so viel für heute… Morgen auf Grund des Busfahrerstreikes erst Mal kein Unterricht…
Stay tuned!